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Über die Gemeinde Haseldorf

Haseldorf hat zur Zeit rd. 1.693 Einwohner und liegt im Westen des Kreises Pinneberg. Haseldorf ist im Wesentlichen landwirtschaftlich strukturiert. Seit Jahren gewinnt die Wohnfunktion zunehmend an Bedeutung.

Haseldorf ist sehr alt, es fand erstmals 1190 durch den Ritter de Haselthorpe Erwähnung. Mit der St. Gabrielkirche befindet sich hier eine der schönsten Kirchen der Region und die älteste des Kreises Pinneberg. Sie fand 1195 erstmals urkundliche Erwähnung und ist als romanischer Backsteinbau in seiner ursprünglichen Form bis heute erhalten.

Die Kirche liegt im westlichen Teil des Schlossparkes, der durch eine alte Deichschleife begrenzt wird. Der verwunschene Park mit seinen Weihern und einer großen Vielfalt alter Baumarten aus vielen Ländern ist frei zugänglich. Eine Lindenallee, umgeben von Streuobstwiesen, führt zum Herrenhaus, das 1804 vom dänischen Landbaumeister Christian F. Hansen erbaut wurde und von der Prinzenfamilie von Schoenaich-Carolath-Schilden bewohnt wird.

Gegenüber vom Schlosspark befindet sich das Elbmarschenhaus. Die Ausstellung im Haus sowie auf dem Außengelände bietet für Jung und Alt nicht nur Anschauungsmaterialien, sondern auch viele abwechslungsreiche Möglichkeiten, spielerisch die Natur- und Kulturlandschaft der Marschen zu entdecken und zu begreifen. Im Haus können Sie sich außerdem über weitere Ausflugsziele in der Umgebung informieren (Öffnungszeiten: täglich von 10.00 – 16.00 Uhr, von Apr.-Okt. Sa, So, feiertags bis 17 Uhr).

Sehenswert ist auch der vom Elbmarschenhaus betreute 2 ha große Obstgarten am Haseldorfer Hafen. Hier wurden insgesamt 180 verschiedene alte Obstsorten vor allem aus dieser Region angebaut, so zum Beispiel der „Schöner aus Haseldorf“, „Seestermüher Zitronenapfel“ oder „Ananas Renette“. Diese können nicht nur bestaunt sondern auch zur Erntezeit verkostet werden. Der Obstgarten ist jederzeit frei zugänglich. Ein ausgeschilderter Weg führt vom Hafen zum Obstgarten.

Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals finden alljährlich im ehemaligen Rinderstall des Gutshofes Haseldorf neben dem Elbmarschenhaus Konzerte statt.

Eine weitere Besonderheit der Haseldorfer Marsch kann man in der Bandreißerkate von 1764 erleben, die vom Kulturverein Haseldorfer Marsch betreut wird. In einer Werkstatt der historiscne Kate wird das alte Handwerk des Bandreißens, die Herstellung von Fassreifen aus Weidengehölz, vorgeführt. Außerdem bietet die Bandreißerkate eine hervorragende Atmosphäre für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte oder Lesungen. (Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat, Führungen n. V. unter Tel.: 0 41 29 - 10 33).

Wenn Sie sich für Haseldorf und seine Geschichte interessieren, können Sie im Bürgerbüro die Chronik der Gemeinde Haseldorf erwerben.

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