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Über die Gemeinde Heist

Am 25. Juli 1276 wurde Heist zum ersten mal offiziell erwähnt. Der Name Heist wurde abgeleitet aus Hest und Heyst und bedeutet soviel wie „mit Buschwerk bewachsene Gegend“.

Die Gemeinde Heist hat eine Fläche von 995 ha auf der rund 2.700 Einwohner leben. Große Teile des Gemeindegebietes werden landwirtschaftlich und erwerbsgärtnerisch genutzt. Von diesen Flächen entfallen jedoch rund 234 ha auf Bundeswehrgelände. Früher war die Landwirtschaft dominierend, wie es der Ortskern noch erkennen lässt. In Heist werden viele Baumschulen betrieben. In früherer Zeit spielte auch die Torfgewinnung in den nahen Mooren eine wichtige Rolle, da der Torf lange Zeit das wichtigste Baumaterial der hiesigen Gegend war.

Am 25. Juli 2001, feierte die Gemeinde Heist ihren 725. Geburtstag, was groß gefeiert wurde. Alle zwei Jahre findet in der Gemeinde ein großes Dorffest statt, was mit vielen Attraktionen aufwarten kann.

Träger des sportlich und kulturellen Lebens der Gemeinde sind zahlreiche Vereine wie z. B. der Turn- und Sportverein „Gut Heil Heist“ von 1910 oder der Gesangverein „Hoffnung“, die neben der Freiwilligen Feuerwehr Heist den Bürgerinnen und Bürgern viel zu bieten haben.

Einmalig im Amtsbereich ist der Flugplatz in Heist, der viele Besucher anzieht. Besuchen Sie die Gemeinde Heist und unternehmen Sie Spaziergänge im idyllischen Heistmer Wald oder genießen Sie vom Flugplatz aus mit einem Rundflug die herrliche Nähe zur Marsch und Elbe aus der Vogelperspektive.

Warum die Einwohnerinnen und Einwohner "Heistmer" und nicht "Heister" heißen

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Heist hören sich nicht gerne "Heister" genannt. Sie wollen nicht verwechselt werden mit jenen unruhigen und ketschernden Vögeln, die als diebisch und unglücksbringend gelten: mit der Elster. Dieser lebhafte Rabenvogel, der gerade in den Herbsttagen laut schakkernd von baum zu Baum wellt und sich karges Futter im Hof und Obstgarten sucht, der heißt im heimischen Platt "De Heister"! Die Bewohner des Dorfes Heist haben sich deshalb aus erklärlicher Gemütshaltung ein "M" in den Namen gezaubert. Sie nennen sich eben die "Heistmer"; und mit den Einheimischen zusammen tun es auch schon die Zugezogenen aus dem nahen Hamburg und anderswo. Obwohl diese ab und zu gar nicht wissen, warum sie sich so nennen.

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