Themen und Besonderheiten in unserer Gemeinde finden Sie über folgenden Link:
Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
am 3. Januar 1976 ist der Deich zwischen Holm und Hetlingen an fast einem Dutzend Stellen gebrochen. Diese Katastrophe jährt sich zum 50. Mal. Wir werden in unserem Dorf und in den Nachbargemeinden an diese schwere Sturmflut und ihre Auswirkungen auf das Leben in der Marsch erinnern. Kommen Sie gern in die Ausstellung mit alten Bildern, Filmen und anderen Dokumenten in unserer Schule an der Hauptstraße 65a.
Bringen Sie zu den Erzählcafés, die am 1. November starten, gern eigene Bilder und andere Erinnerungen mit. Wenn Sie erst später in die Marsch gezogen sind, kommen Sie gern dazu, um zu erfahren, wie es damals war. Es gibt ernste und traurige, aber auch fröhliche Geschichten.
Wir wollen aber nicht nur erinnern, sondern auch mahnen und handeln. Denn uns allen muss bewusst sein, dass 50 Jahre ohne Überflutungen keine Garantie dafür ist, dass es auch künftig so bleibt. Dafür muss und kann jeder etwas tun.
Die Aktionen und Veranstaltungen finden Sie weiter unten unter dem Stichwort „Deichbruch 1976“.
Ich wünsche uns allen, dass wir noch lange friedlich und in Sicherheit hinter dem Deich leben können.
Michael Rahn